Foot-in-the-Door Technik - Wie dein Kunde bei dir kauft

Foot-in-the-door Technik

Die Foot-in-the-door Technik zielt darauf ab, Menschen zu einer gewünschten Handlung zu bringen.
Die Technik funktioniert folgendermaßen:

Man bittet eine Person erst mal um einen kleinen Gefallen. Wird dieser kleine Gefallen von der Person erfüllt, ist Sie dann eher dazu bereit, dir auch einen größeren Gefallen zu tun.

Wie wirkt die Foot-in-the-door Technik?

Jeder von uns hat ein Bild über sich selbst. Einer findet sich besonders nett. Ein anderer findet sich besonders lustig. Diese Selbstbilder wollen wir um jeden Preis schützen und widerspruchsfrei bleiben.

Daran knüpft diese Technik an. Durch den ersten kleinen Gefallen sind wir im Selbstbild der hilfsbereiten Person gefangen. Würden wir den zweiten größeren Gefallen ablehnen, dann würden wir widersprüchlich handeln. Um widerspruchsfrei zu bleiben, nehmen wir also auch den zweiten größeren Gefallen an. Diese Technik orientiert sich stark an dem Benjamin-Franklin-Effekt.

Nutze diese Technik auch für dein Unternehmen, damit deine Kunden dir große Gefallen tun. (z. B. dein Produkt zu kaufen)
Bringe deine Kunden dazu, etwas Kleines für dich zu tun. Dadurch sind deine Kunden später gewillter, für dich etwas Großes zu tun. 

Das kann etwa der Verkauf eines eher kleinen Produkts sein, bevor man das große Paket anbietet. (Das klassische Fuß-in-die-Tür Angebot)

Hier ist es wichtig, dass die erste Aktion deiner Kunden freiwillig ist. Der Kunde darf sich unter keinen Umständen gedrängt fühlen. Ansonsten wird er nicht das Bedürfnis verspüren, widerspruchsfrei zu handeln.

Foot-in-the-door Technik auf Webseiten

Auf deiner Webseite kannst du diese Technik auf verschiedenen Weisen diese Technik anwenden.

Du solltest die Wortwahl auf deiner Webseite nach dieser Technik anpassen. Bei Produktempfehlungen für den Kunden sollte nicht “Für Sie empfohlen stehen”, sondern “Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch”. Das vermittelt dem Kunden: “Du hast schon A gemacht. B wäre der logische nächste Schritt”.

Eine andere Möglichkeit wäre es, den Kunden dazu zu bringen, etwas in seinen Warenkorb zu legen. Der Gedanke – “Wenn ich den Artikel in den Warenkorb lege, muss ich ihn jetzt auch kaufen” – soll bei dem Kunden damit ausgelöst werden. Dadurch wird seine Kaufbereitschaft gestärkt. 

Durch eine Liste früherer Käufe kann die Beziehung zu deiner Webseite gestärkt werden. Der Kunde wird an vergangene Käufe erinnert und sich in etwa denken: “Ich habe hier schon einmal eingekauft, also kann ich dieser Webseite vertrauen”. (Solange er mit deinem Produkt zufrieden war)
Dadurch fällt es ihm leichter, wieder bei dir zu kaufen.

Foot in the door Technik auf Webseiten
Quelle: https://www.amazon.de/Psychology-Selling-Increase-Thought-Possible/dp/0785288066?ref_=Oct_d_omwf_d_189038&pd_rd_w=cEnLN&pf_rd_p=d940bf0d-5081-4da3-94a6-ed50aece2870&pf_rd_r=NNGQKESJB18MZF0CS4GJ&pd_rd_r=1b06774d-bd93-4392-984c-bad29d8f8f58&pd_rd_wg=L1vzd&pd_rd_i=0785288066
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